Donnerstag, 22. November 2012

Desire trachtel-brödel-trödel ?


Desire trachtel-brödel-trödel ?

auf der Welt verhungern Menschen, jagen sich gegenseitig in die Luft usw. und was macht Desire?

Desire schreibt ein Buch über Weihnachten. Als ob es nicht schon genug unnötige Bücher auf der Welt geben würde.

Und die Presse, ich bin jetzt schon leicht enttäuscht, den eigentlich informiere ich mich gerne darin, erwähnt noch den Mist auf der Titelseite. Und drunter dann die Schlagzeile von der Waffenruhe am Gazasstreifen.



Vieles was auf dieser Welt passiert ist unnötig, bescheuert und blöd.

Doch das sie noch im Interview erwähnt, wie manche böse,böse Menschen noch immer behaupten dass sie beim Organisieren vom Opernball Geld bekommt und das gar nicht stimmt, das ist genau so unnötig wie ob ich euch erzähle ob ich heute nach dem Gacken mit nem feuchten Tuch nachgewischt habe oder nicht. Hab ich übrigens, war sehr angenehm :-)



Oh man, haben die Gestopften aus Österreich echt nix besseres zu tun, soll sie doch das Geld lieber in ein Projekt für die ganzen Obdachlosen investieren die sich im Winter auf der Straße den Arsch abfrieren und nix zu Essen haben.



Oder noch besser, soll sie doch mal ein paar von denen zum Opernball einladen, damit sie sehen wie schön und protzig das leben sein kann.



Keine Ahnung was ich da noch sagen soll.

Desire, ich finde dein Buch zum Scheißen, Arschauswischen, aber trotzdem brauche ich dann wieder ein Feuchttuch zum nach wischen.



So, ich mach mich jetzt wieder ans Lernen, die Prüfung ist nächste Woche.

Allen meinen Studienkollegen und all den die auch gerade lernen um mal aus sich machen wollen, wünsche ich gutes Gelingen.



LG
ps: sorry für die rechtschreibfehler usw. bin etwas in zeitnot

Freitag, 16. November 2012

Wer hat Angst von der schwarzen Frau.../who is afraid of the black woman

(translation on the end, hope you understand ;-)  )

Es war schon Nacht als sie sich der Jugendstilvilla näherte. Sie war auf der suche nach ihrem nächsten Opfer. Doch dies konnte nicht jeder sein.
Es war sein Geruch, der sie zu ihm zog. Seine Sehnsüchte waren es, was ihr Kraft gab.
Vor allem war es jedoch seine Angst die Sie zu ihm lockte. Angst des Verbotenen, das jedoch so gut war, dass man ihm nicht widerstehen konnte.

Sie war wie die Biene, die die saftigste Blüte von allen aussuchen wollte.
Um sich an ihrem Fruchtnektar zu laben und auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
Sobald sie fertig mit ihnen war, hatte sie nie wieder einen Gedanken an sie verschwendet.

Doch die Opfer, die behielten ein Gefühl, als hätten sie etwas verloren. Seit dem Tag fehlte ihnen etwas, was sie nicht mehr finden würden, nie wieder...


*

Ein Abend wie jeder andere auch, dachte er sich.
Wie fast jeden Abend seit einem Jahr saßen sie vor dem Fernseher. Es lief irgend ein Blödsinn im Programm. Neben Sebastian saß seine geliebte „Bessere Hälfte“. Doch ihre Besseren Zeiten waren nun auch schon eine Weile her.
Sie, einmal so schön in seinen Augen, jetzt wie eine verblasste Erinnerung von dem was sie mal war. In ihrer bequemen Hose saß sie neben ihm, lustlos, ohne Interesse an dem, was ihm durch den Kopf ging.

Vor fünf Jahren sind sie zusammengekommen. Kennengelernt hatten sie sich auf einer Geburtstagsparty eines gemeinsamen Freundes. Sie war in seinen Augen ein zartes Pflänzchen, die das Bedürfnis in ihm wach lockte, sich um sie kümmern zu wollen.
Er wollte ihr starker Beschützer sein.
Jetzt hat sich das Blümchen zu einer verfaulenden Knospe entwickelt. Tief in ihm liebte er sie noch, doch begann er an seiner Liebe zu ihr zu zweifeln „sollte das alles gewesen sein?“ fragte er sich öfter den je in letzter Zeit.

Die ganzen Kleinigkeiten die ihm einmal so lieb und teuer an ihr gewesen sind, waren die Gründe wieso sie ihm jetzt auf die nerven ging. Er hasste ihre Abneigung sich die grauen Haare zu färben, sich ihre Beine im Winter nicht zu rasieren. „Ohne ist mir einfach zu kalt“, sagte sie ihm, wenn er sie darum bat es doch zu tun.

Sie lebten in einer alten Villa im 19 Bez., in Wien, sie war unterteilt in drei Wohnungen, und die beiden hatten sich letztes Jahr gemeinsam dafür entschieden zusammenzuziehen und sie gekauft.
Doch das Zusammenziehen hatte er sich anders Vorgestellt, ganz anders.
Seine Gedanken wurde plötzlich durch ein komisches Gefühl unterbrochen.

Er hatte das Gefühl aufstehen zu müssen und aus dem Fenster zu sehen, irgendwas sagte ihm, er muss das jetzt machen.
„Lächerlich“, dachte er sich „was sollte da schon sein, außer vielleicht Fr. Brenner, die mit ihrem Dackel spazieren geht“. Er würde nicht hingehen, was für ein lächerlicher Gedanke, dachte er sich.

„Schau nachhhhhh“, Sebastian musste aufschrecken. „Was war das?“ fragte er seine Freundin.

„was war was?“

„hast du das nicht gehört? Da war eine Stimme?“

„ach komm, du bist schon müde, geh lieber schlafen“

Er schüttelte den Kopf und wendete sich wieder dem Programm im TV zu.

„Sebassssssssstiaaan,kommm, ich warte auf dichhh“

„Das gibt’s doch nicht! Hast du das gehört?“, verunsichert stand er nun da, ängstlich und auch neugierig.

„kooommmmmmm, ich warte auf dichhhhhh“

Nein, er hatte sich die Stimme eindeutig nicht eingebildet, da war etwas und er musste herausfinden was es war.

„Schatz, ich bringe den Müll raus!“, war das erste was ihm eingefallen war, und er bereute es auch schon im nächsten Moment.

„Du und Müll raus bringen, seit wann machst du das freiwillig?“

„Ach komm, nicht schon wieder“, Sebastian ging ins Vorzimmer und sich seine Schuhe anzuziehen und hörte sie wider.
„Sebastiaaaaaannn, komm zu mir“
Er schnürte sich schnell die Schuhe zu und lief hinaus in den Garten, der Müll blieb da wo er war.

*

Als er durch die Hintertür den großen Garten betrat, nahm er ein leichtes Leuchten war.
Es war fast nicht zu sehen, doch es reichte aus um ihn zu folgen
Ein schmaler Schotterweg führte ihm zu einer Laube in der eine große Engelsfigur Stand.

„Hallo?!“, es war blöd von ihm, wer sollte ihm auch antworten, ein Stück Stein?

„Hast du zu mir gesprochen oder bin ich einfach kurz vor dem Durchdrehen?“, er lies seinen Kopf auf die Brust sinken und drehte sich um um zu gehen.

Doch da stand ihm jemand im Weg.
Es war eine Frau.
Ihre Haut war weiß wie Porzellan,und schimmerte durch die schwarzen Strümpfe die ihre Beine bedeckten. Er traute sich nicht seinen Blick sofort zu heben, so suchte er nun ihren Körper langsam nach oben mit Blicken ab.

Ihr Körper war in einem Nichts von schwarzer Spitze gehüllt, ihre schwarzen langen Locken vielen ihr über den Busen, ihre harten Nippel drückten fest durch den zarten Stoff.
 
„Wo willst du hin, Sebastian?“ ihre roten Lippen formten sich zu einem Lächeln, als sie das aussprach, aber eigentlich hatte sie gar nichts gesagt, kein Wort hatte ihre Lippen verlassen.

„Hast du mich gerufen? Die Stimme vorher, warst du das?“

„Bist du dir sicher, dass ich es war die "dich" gerufen hat? Sebastian, du hast mich gerufen bevor du überhaupt wusstest das es mich gibt“

„Was? Wie? Was?! Ich kenn dich nicht mal, wer bist du überhaupt?“

„Ich bin das, was bereits aus jeder Pore deines Körpers schreit, du stinkst schon danach, nach deinen unerfüllten Wünschen, deinen unerfüllten Gefühlen, all das, was dir deine „zarte Blume“ nicht geben kann“

„Woher weißt du das?“

„Ich kann in deinen Gedanken lesen, wie in einem Buch, da ist nichts was du von mir verbergen kannst mein Liebling“, je öfter er sie ansah, desto stärker wuchs das Gefühl der Unsicherheit in ihm.

„Und was willst du von mir?“, fragte er

„Ich? Wieso ich? Du hast mich gerufen, weißt du es nicht mehr?“, ihr Lächeln wurde noch breiter und sie grinste über das ganze Gesicht, wie als hätte er ihr gerade einen Witz erzählt und ihr keine Frage gestellt.

„Als du letzte Nacht geschlafen hast, und nach einem schlimmen Traum aufgewacht bist, was hast du da zu dir selbst gesagt?“

Er wusste genau wovon Sie sprach. In der Nacht Träumte er, das er und Kamilla gemeinsame Kinder hatten, und alle fünf rannten ihm mit weit aufgerissenen Mäulern, mit spitzen Zähnen hinterher. Sie wollten ihn auffressen. Vom Traum geschockt wachte er auf und sein erster Gedanke war...

„Oh Gott, hilf mir!“ beendete sie den Satz, den er im Kopf begonnen hatte.

„Und nun Schickt Gott dich? Du siehst nicht gerade wie ein Engel aus, eher das Gegenteil, obwohl so wunderschön“

„Tja, was soll ich dir sagen, nicht nur Gott hört dir zu. Diesmal erreichte dein Flehen ein deutlich tieferes, hmmm wie soll ichs am besten beschreiben.. sagen wir mal so, in so einem Tiefen Loch würdest du nicht stecken wollen.“. Sie lächelte ihm zu und verließ die Laube.
Er wollte ihr hinterherlaufen und sie noch mehr fragen, doch sie war schon verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt.

In Gedanken versunken schlenderte er langsam zum Hintereingang des Hauses, leise drückte er die Klinke runter und trat ein. Als er durch die Dunkelheit der Küche ging, spürte er, wie er gegen etwas, was am Boden lag stieß. Es raschelte.

Als er den Lichtschalter berührte, begann die Glühbirne zu glühen und er sah ein Zettel am Boden liegen, darauf war eine roter Schrift zu lesen.

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It was already night when she joined the Art Nouveau villa. She was on the search for her next victim. But this could not be any.
It was his smell, what show her the way to him. His aspirations was what gave her strength.
Above all, however, it was his fear that attracted him. Fear of the forbidden, but that was to good tot resist.
She was like the bee that wanted to pick the juiciest of all flowers.
In order to feast on their nectar and disappear to no return.
Once she was done with them, she had never wasted a thought on one of them.
But the victim, he kept a feeling as if he had lost something. Since the day they lacked something that they would not find, never again ...

*

An evening like everyone else, he thought.
Like almost every night for a year, they sat watching television. There was some nonsense in the program. Sebastian sat next to his beloved "Better Half". But the better times were now quite a while ago.
She, once so beautiful in his eyes, as now a faded memory of what it once was.

In her comfortable pants she sat beside him, listless, with no interest in what was going through his head.
Five years ago, they came together. They had met at a birthday party of a mutual friend She was in his eyes a tender plant, which the need to care for
He wanted to be her strong protector.
Now the flower has become a rotting bud. Deep inside him, he still loved her, but he began to doubt his love for her "was that all?," he asked himself more than ever lately.
All the little things that are so dear to him, become reasons why he dont like her. He hated that her dislike dye her gray hair, not shave her legs in the winter. "Without its too cold," she said to him when he asked her to shave it.

They lived in an old mansion in the 19 district, in Vienna, it was divided into three apartments, and the two had made the decision to live together and they decided to buy the flat.
But since they moving together, she got different.


His thoughts were suddenly interrupted by a strange feeling.
He had to get up the feeling and look out the window, something told him that he must do it now.
"Ridiculous," he thought, "what should be there already, go except maybe Fri burners walking her dachshund". He would not go, what a ridiculous thought, he thought.

"Sebastiaaaaaaaaaaaaaaannn"



"What was that?" He asked his girlfriend.


"What was what?"

"You did not hear that? There was a voice? "

"Oh come on, you're tired, go to sleep "

He shook his head and turned back to the program on TV.

"Sebassssssssstiaaan commme, I'm waiting for youuuu"

"This is just unreal! Did you hear that? ", He stood there confused, anxious and curious.

"Commmme, I wait for youuu"

No, he had not imagined the voice clearly, there was something, and he had to figure out what it was.

"Honey, I'll take out the garbage," was the first thing that comes on his mind, and he regretted it ind the next moment.

"You bring out the garbage? Since when do you do that?"

"Oh come on, not again," Sebastian went into the hall and put on his shoes.


"Sebastiaaaaaannn, come to me"


He tied fast to the shoes and ran out into the garden, the trash was there where it was.
*

As he walked through the back door to the large garden, he see a slight glow.
It was almost invisible, but it was enough to follow him
A narrow gravel path led him to a bower, and there it was a large angel figurine stand.


"Hello?", It was stupid of him, who should answer, a piece of stone?

"Did you talk to me or I'm just about to spin?" He let his head fall to his chest and turned to leave.

But then someone had stood in the way.
It was a woman.
Her skin was white as porcelain, and shone through the black stockings that covered her legs. He dared not lift his gaze immediately, he now sought her body slowly upwards with his eyes.


Her body was wrapped in a void of black lace. She had long black curls, and their lie on her breasts, her hard nipples pressed firmly throught the delicate fabric.
"Where are you going, Sebastian?" Her lips formed into a smile, as she pronounced it, but really they had not said anything, not a word had left her lips.

"Did you call me? The voice before, was that you? "


"Are you sure it was me who "called you"? Sebastian, you called me before you even knew that I exist "

"What? How? What? I know you? I do not even know who you are? "

"I am what already screaming from every pore of your body, you stink already, according to your unfulfilled desires, your unrequited feelings, everything what your "delicate flower" cann´t give you"

"How'd you know that?"

"I can read in your mind, like a book, there's nothing you can hide from me my darling," the more he looked at her, the stronger grew the feeling of insecurity in him.

"And what do you want from me?" He asked

"I? Why would I? You called me, cant you remember? ", Her smile widened and she grinned from ear to ear, as if he had just told her a joke and not asked her a question.

"When did you sleep last night, and woke up after a bad dream, what did you say to yourself?"

He knew exactly what she was talking about. That night he dreamed that he and Camilla had children together, and all five were running after him, with wide-open mouths and sharp teeth . They wanted to eat him. Shocked by the dream he woke up and his first thought was ...

"Oh God, help me," she finished the sentence, he had begun in the head.

"And now God Sends you? You do not look just like an angel, rather the opposite, though so beautiful "

"Well, what can I say, not only God listens to you. This time your prayer reached a much deeper, hmmm how shall I best describe .. let's say so, in such a deep hole you would not want to stick. ". She smiled at him and left the porch.
He wanted to run after her and ask her more, but she was already gone. Swallowed up by the earth.

Deep in thought, he walked slowly to the back entrance of the house, he quietly pushed down the latch and entered. As he walked through the darkness of the kitchen, he felt like he bumped into something that was on the ground. It rustled.

As he touched the light switch, the light bulb began to glow, and he saw a note on the floor, it was a red font to read.

 

Sonntag, 4. November 2012

Was haben Loui, die Wiener Feuerwehr und der Liebe Gott gemeinsam?

für zwei Sachen bin ich heute besonders dankbar, nämlich für den lieben Gott und die Wiener Feuerwehr.
Nachdem mein Loui ( the-fat-cat/ spack-attack) 24 Stunden vermisst war unternahm ich einen, für den heutigen Abend, letzen Versuch und rief nach ihm. Im Gegensatz zu heute früh und später am Abend, antwortete er auf meine Rufe. Gott sei dank!Er war im gegenüberliegenden Hof, genau gesagt im Keller, in den dreckigsten und vollgereumtesten Keller den ich jemals sah.Die Vogelkacke die sich am Eingang abgesetzt hatte war so an die 10 cm tief, das muss man sich mal vorstellen. Absolut ekelhaft.
Durch ein Vorhängeschloss war der Keller versperrt und somit, Glück im Unglück, konnte ich die Möglichkeit nützen und die Feuerwehr rufen und nicht selbst durch die Vogelkacke stampfen. Denn die kommen nur wenn man das Tier nicht von alleine rausbekommt, so habe ich das nämlich gerade erfahren. Loui war, keine Ahnung wie, in den Keller gekommen, das komische nämlich ist,dass die Tür versperrt war und die Fenster zugenagelt, also eigentlich gab es keine Möglichkeit rein zu kommen.
Also, um zum Punkt zu kommen, man stelle sich das mal vor. Um einen lieben Mietzekater zu retten kam also ein großer Feuerwehrwagen gefahren, mit 6 netten (jungen, gut aussehenden) Feuerwehrmännern. Innerhalb von nicht mal 15 Minuten hielt ich meinen Kater in den Armen und natürlich musste ich heulen wie am Spieß, ich Sentimentalistin. Somit endete alles in einem Happy End, und ich habe meine Loui wieder :-)
(das Geheule war schon etwas peinlich, aber egal, ich sehe die Leute zu 99% eh nie wieder)
Also, ein GROßES LOB an die Feuerwehr, meine neuen Helden.
Vor allem möchte ich aber dem lieben Gott danken, denn der scheiß Keller hätte mit Sachen gefüllt sein können an dem sich mein Specki weh tut oder vergiftet, aber nein, er wurde von einer höheren Macht beschützt. Danke an alle Beteiligten, den realen und den den man nicht mit dem bloßen Auge wahrnehmen kann.
Ich kann jetzt sorglos einschlafen und der Loui mampft mal ordentlich und schläft dann eine Runde auf seinem Teddy.
Gute Nacht.
ps: die Feuerwehrleute haben sich ein wenig über Loui lustig gemacht, das war halt nicht so nett, egal ;-)

meine "Dankbar für" Liste...

habt ihr schon mal überlegt, dass es euch eigentlich ganz gut geht???!!!
Woher ich das weiß??? Na weil ich selbst eine von euch bin und versuche es täglich weniger zu seine:
also, hier mal, ganz spontan, "Dinge" in meinem Leben für die ich dankbar bin:
das ich gesund bin
das ich alle meine Sinnesorgane, sowie meine Glieder einwandfrei benützen kann
das ich eine eigene Wohnung habe
das ich mir die Miete leisten kann
das ich was zu Essen habe ( war nicht immer so)
das ich so bin wie ich bin, schlimmer geht immer wie man sagt
das statt meiner Oma Ljuba die andere Oma gestorben ist (dafür bin ich extra Dankbar)
das sie dank dem Hund(den ich ihr angedreht habe) sich mehr bewegt und das gut für ihre Gesundheit ist
das der Opa sie nicht mehr schlägt
das sie ihm auch wiederspricht wenn sie mal Lust hat
das ich studieren darf
das ich das Selbsterhalterstipendium bekommen habe
das ich eine Schwester habe, die manchmal sehr schwierig sein kann, aber ich sie trotz allem sehr liebe und sie mich auch ( hoffe ich)
das meine Nichte nicht abgetrieben wurde und jetzt fast 10 ist
das meine Nachbarin eine sehr gute Freundin von mir ist
das ich nicht mit dem Sohn von meiner Nachbarin ins Bett gegangen bin
für die Erkentnnis das es viel schlimmer im Leben zugehen kann aber bei mir nicht so ist
das ich endlich von meinem Ex weggekommen bin
das meine Schwester von ihrem Ex weggekommen ist
das ich nur schöne Erinnerungen von meinem Vater habe
das ich nicht nur schlechte Erinnerungen mit meiner Mutter habe
Das M und D wieder in meinem Leben sind, ich liebe euch beide sehr!
das L die ganze Zeit für mich da war, auch wenn ich sehr gemein war, dich liebe ich besonders!!
Das ich die Möglichkeit habe diese Gedanken für Euch hier aufzuschreiben und euch vielleicht ein wenig zum Nachdenken zu animieren.
Es ist nämlich sehr wichtig, sich täglich die Sachen vors Auge zu führen,die wir als selbstverständlich ansehen, die es aber in Wirklichkeit nicht sind!
Vor allem noch ein respektvolles DANKE an all jene, die nicht so viele Gründe haben um dankbar zu sein, denn durch diese Menschen sehe ich was ich habe.
und noch eins, danke das ich die Fr. Nepp als Nachbarin hatte, denn jetzt weiß ich, wie scheiße die Nachbarn sind die jetzt neben mir wohnen :-)

Als Frau ist man immer die gefickte...

Oitaaaaaaaaaa, Frau sein ist net leicht!
Heute habe ich meine Tage bekommen und alleine deswegen schon mal 10 Euro ausgeben müssen. Man stelle sich das mal vor, 7 Euro für 20 schmerzstillende Tabletten, eine Frechheit ohne gleichen. Nach meiner superschnellen Berechnung, gebe ich ca. 75 Euro pro Jahr alleine für die Menstruationsstöpsel und die Binden aus. Wie viel alleine die Pflegeprodukte, Make-up, Frisör usw. im Jahr ausmachen, das traue ich mich nicht mal zu schätzen.
Alles in allem, Frauen haben doch nur Nachteile, abgesehen davon, dass sie nackt viel besser aussehen als Männer.
Hier mal die Nachteile die man ertragen muss nur weil man als Frau auf die Welt gekommen ist (was mir halt auf die Schnelle eingefallen ist):
1. Die Brüste hängen dir bis zum Bauchnabel wenn du mal alt wirst oder früher, dank der Schwerkraft. (Ausnahme dabei sind natürlich die Flachgesegneten)
2. Du kannst Kinder aus dir rauspressen, die du davor 9 Monate mit dir rumschleppen darfst, dadurch Hämorrhoiden bekommst und dich noch dazu, sehr wahrscheinlich, im Kreissaal vor allen anscheißen musst (uuuur peinlich), ach so, und wenn die Kinder mal missraten werden, dann ist die Mutter so oder so immer die Schuldige.
3. Cellulite
4. Schwangerschaftsstreifen
5. Tag tägliche Tortour wegen der Beine und Achseln und bei manchen sogar die Arme, alles muss nämlich HAARLOS sein.
6. jedes Mal wenn du mal was Luftigeres oder Kurzes trägst musst du Angst haben dass irgend ein Arschloch über dich herfällt, damit meine ich nicht nur Männer, denn deine Kleidung signalisiert ja, dass du das willst (aha ha ha)
7. dämliche Sprüche, und das jeden Sommer, und so lange bis ka. das kommt erst bei mir
8. PMS, oder wie ich es nenne, Launenwechsel in Sekundentakt
9. und so oder so, du bist immer die gefickte, sorry wegen der Ausdrucksweise, ist aber so.
(Ein Typ wollte mir mal einreden, das man als Frau auch den Mann f***** kann. Ach, geh bitte! Aus ner Blume kann man keine Biene machen oder ein Auto, aus der Garage)
Ich wäre mal gerne für ein Tag ein Typ, das ist sicher viel leichter,hmmm, eigentlich ne gute Idee für ein Blog!
Hej, kennt jemand Jemanden der mich für einen Tag in ein Jungen verwandeln kann?
Aber was mach ich dann mit den Möpsen, naja, bin halt dann ein Typ mit viel Brustmuskel Buahahahahaha ;-)
Ich war mal zu Fasching als der Freund von Karl Lagerfeld unterwegs, oh man, die ganzen Mädels aus der Schule waren ganz wild auf mich :-)

Wie die drei Affen, nix hören, nix sehen, nix sagen = ein schönes Leben führen

Schlechte Gewohnheiten haben wir wohl alle. Bei manchen ist es das Rauchen, bei anderen Fressen, bei wieder anderen ist es das Fremdgehen, Ficken oder sich dauernd neu zu verlieben. Man weiß genau, dass einem gewisse Dinge nicht gut tun, man ist dabei sich in die Falsche Situation zu begeben, die Konsequenzen klingeln im Hinterkopf und man macht es trotz Allem. Man trifft die Falsche Entscheidung, landet auf der Schnauze, steht auf, und es geht schon wieder von Vorne los.
Bei mir geht es schon die längste Zeit so. Ich mache immer und immer wieder dieselben, blöden Fehler. Es nervt mich total und beim nächsten Mal, bin ich mir sicher dass ich es nicht schoooon wieder versauen werde, aber die Versuchung ist einfach zu groß.
Wie oft?
Wie lange?
Wieso?
Wann komme ich endlich zu mir?
Wann höre ich endlich mal auf, jede Situation und Gäste meines Gegenübers in minimalste Stückchen zu zerlegen und zu analysieren?
Anscheinend bin ich eine Masochistin, wieso sollte ich sonnst bestimmte Menschen an meinen Nerven rumtrampeln lassen die mich nicht verdient haben bzw. die mir scheißegal sein sollten. Ist das eine reine Frauensache oder machen Männer auch so ein Scheiß mit?
Es ist verdammt nervig ein sensibler Mensch zu sein.
Menschen die du liebst zum Beispiel, sie streiten sich, reden paar Stunden nicht miteinander, vergessen den Streiten, leben weiter als wäre nichts passiert.
Ich aber, ich sitze dann Tage lang rum, und habe einen Knoten im Hals, es ärgert mich, es frisst mich auf. Doch die, die die Ursache des Ganzen sind, sie verstehen es nicht, lachend darüber.
Ich finde das überhaupt nicht lustig, ihr verdammten Arschlöcher!
Selbstsüchtig denkt ihr nur an euch!
Ihr seid Eltern, Großeltern, ihr streitet vor eueren Kindern miteinander, wirft euch alles Mögliche an den Kopf, schlägt euch womöglich noch.
Glaubt ihr wirklich, dass geht ganz einfach so an den Kindern vorbei, ohne irgendwelche Schäden zu hinterlassen?
Aus diesen Kindern werden gestörte Erwachsene.
Erwachsene die nicht ihre Liebe zeigen können, weil sie Angst vor Abweisung haben, Angst davor lächerlich in den Augen des anderen dazustehen.
Beziehungsweise krallen sich an jede Person die sie mögen, wie an eine Rettungsboje die im Meer treibt. Sie erdrücken diese Person. Dies hat die Folge, dass sie wieder verlassen werden und schon wieder alleine sind. Sie müssen womöglich ihr Leben lang gegen einen Feind kämpfen der sie auf Schritt und Tritt verfolgt, weil der Feind in ihnen selbst lebt.
Oh man, ich hasse diese ganze Depri-Scheiße.

Doch, ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut sein soll seine Probleme so gut wie möglich zu verdrängen und zu ignorieren, das kann’s doch nicht sein. Es muss doch ein Mittel dagegen geben. Ich bleibe ein Optimist und glaube, dass es besser wird. Aber wie?
Ich denke da hilft nur eine höhere Kraft!
Vielleicht würde es helfen eine Aussprache mit den Menschen zu haben,derentwegen ich mir die Nächte über meinen kleinen Kopf zerbreche. Aber wollen wir wirklich die Wahrheit wissen? Ist es nicht viel gemütlicher von der Unwissenheit wie durch eine Schutzschicht umgeben zu sein.
Wie die drei Affen, nix hören, nix sehen, nix sagen = ein schönes Leben führen.

Am Tag nach meinem dreizenten Geburtstag sagte mein Vater mir...

Am Tag nach meinem dreizehnten Geburtstag sagte mein Vater mir, dass er mich verlassen würde. Er hatte eine interessante Frau kennen gelernt. Eine die ihm all das geben konnte was mir nicht möglich war.
Sie war seine neue Muse, ein 18 Jahre altes Mädchen. Er hatte sie auf seiner letzten Reise durch Italien kennen gelernt. Sie war ein ungewöhnliches Geschöpf. Schwarze leicht gekräuselte Haare hingen ihr bis zum Bauchnabel herab. Ihre Haut war so blass wie Kalkstein. Ihr Körper glich dem eines Kindes nur ihre prallen Lenden gaben ihr die Aura einer erwachsenen Frau. Sommersprossen überzogen ihre Wangen, ihre Nussbraunen Augen waren Zeuge großer Sehnsucht die keine Erfüllung fand.
Hätte man sie im Garten sitzend vorgefunden, so glaubte man eine übergroße Porzellanpuppe zu betrachten, bis sie sich durch eine Bewegung verriet.
Sie redete niemals zu viel, nicht das es ihr an Themen mangelte, sie genoss es eher mittels Augenkontakt mit meinem Vater zu kommunizieren, so zu sagen wie eine Verlängerung seiner Selbst zu fungieren.
Die Beziehung meines Vaters zu ihr war eher die eines Herrschers zu seiner Untergebenen, als die zweier Liebenden.
Als sie ihren Platzt im Bett meines Vaters bezog musste ich in den kleinen Schuppen, etwas vom Haupthaus entfernt, umziehen.
Es war das Gegenteil von Gemütlich, oft zog des Nachts ein kalter Wind durch die Ritzen der Ziegelsteine, nicht selten verirrte sich eine Maus in mein Lager.
Die arme, kleine Maus, hatte auch sie jemand verstoßen dem sie mal wichtig war?
Oft lag ich nächtelang wach, überlegte wieso das alles mit mir geschah, was hatte ich verbrochen, wieso war ich ihm nicht gut genug. Ich fand keine Antwort.
Jedoch machte sich was Neues in mir bemerkbar. Ich fing an ihn zu hassen, mit jedem Augenblick in dem er mich ignorierte hasste ich ihn nur umso mehr.
In der Nacht hörte ich ihrem Liebesspiel zu. Neugier mit Eifersucht gemischt trieb mich dazu, die beiden heimlich dabei zu beobachten.
Ich sah zu wie sich dieser große, starke Mann an diesem zerbrechlichen, schönen Körper auslebte. Sie war wie Wachs in seinen Händen. Voller Leidenschaft gab sie sich ihm hin. Verschwitzt, mit dem Rücken zu ihm, saß sie auf seinem Schoß als sie mich erblickte. Sie ließ sich nichts anmerken und machte weiter, sah mich dabei an und lächelte mir zu.
Ich wollte, jedoch konnte ich nicht meinen Blick von ihr wenden, bis ich plötzlich etwas krachen hörte. Ich lief davon und sah noch wie Vater aus dem Haus stürzte um nachzusehen was geschehen war.
Zum Glück war ich in dem Augenblick schon aus seiner Sichtweite.
In der selben Nacht beschloss ich mich an Vater zu rächen, ich traf die Endscheidung ihm das wegzunehmen was ihm am wichtigsten war, seine geliebte Isabell.

Ist die Mumu trocken, tuts der Mumu nicht gut!

Also, ich weiß nicht wies den anderen Mädels dabei geht aber bei mir ist es folgendermaßen....
ich kann nicht sagen das ich die Lust auf Sex total verloren habe aber irgendwie bin ich anscheinend in meiner frigiden Phase, sag ich mal so.
Die letzten paar Male, als es bei mir zu Sache ging, war es einfach, hmmm, es war zum Schnarchen.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich jede Bewegung meines Gegenübens schon im Vorhinein weiß. Die ganze Sex- Sache ist schon so ausgelutscht, das bei mir die ganze Lust in Frust überschlägt, sobald man sich nackig gemacht hat.
Oh Mann, es ist unglaublich wie viele Männer, total von sich und seinen Sexpraktiken, sich auf Frauen stürzen ohne zu wissen was sie da eigentlich tun.
Auch wenn man nicht großartig erfahren ist, ist es doch nicht schwer eine Frau im Bett glücklich zu machen. Da schaut Mann sich doch halt paar schnulzige Liebesfilme an und nicht die üblichen Pornos. ( „9 ½ Wochen“ ist übrigens auch sehr zu empfehlen)
Eine Frau braucht nicht durchgerammelt zu werden wie ein Loch in der Wand.
Natürlich spreche ich hier von meiner Warte aus, aber ich nehme mal stark an, dass es den meisten der Mädels ähnlich geht.
Ganz wichtig, und man kann es nicht oft genug wiederholen, ist das Vorspiel!!!!
Damit ist nicht ein bisschen Fingerarbeit in den Feuchtgebieten gemeint, und nicht nur zwei, drei Mal am Hals küssen und gemma!
Vor allem in einer längeren Beziehung ist Abwechslung angesagt!
Nicht wie damals bei mir: Essen, Fernsehen, Ficken,Schlafen, ich könnte heulen wenn ich daran zurückdenke.
Ich wollte im Freien, er wollte Daheim, ich wollte es fesster er machte weiter zart, ich wollte, dass wir "der strenge Lehrer und die schlimme Schülerin" spielen, er war zu faul.
(bin wirklich gespannt ob ich mal jemanden finde ,mit dem ich mich wirklich ausleben kann)
Wieso kann man den Männern nicht einfach sagen was man haben will, ohne das sie gleich eingeschnappt sind und an ihrer Männlichkeit zweifel.
Wieso ist es sexy wenn eine Frau den Mann fragt ( zB. Beim Blowjob) ob es ihm gefällt ???
k.a.
Meiner Erfahrung nach, sollte mal ein Mann fragen wie er war, dann braucht er die Antwort wohl nicht abzuwarten.
Ich meine, wenn eine Frau nicht befriedigt wurde, dann sieht man ihr das schon an, zumindest sollte man das.
Orgasmen sollte man nicht vorspielen (machen aber viele, vor allem die jungen Mädels, aus Angst den Typen zu verlieren oder so, hab ich ja auch gemacht), der Typ sollte gefälligst mitbekommen das er nur sich selbst befriedigt hat und nicht die Frau die (keuchend, mit rotem Gesicht und nem Grinser-weil der Sex so gut war-) neben ihm liegt.
Und ja, zu Erst muss die Frau kommen, und wenns mal nicht geht, dann soll es ihr der Typ halt ka. mit Zunge, Finger, wie auch immer besorgen, nachdem er gekommen ist.
Auch wenn dieser Thema so heikel, für manche sogar peinlich, ist, sollte es trotzdem nicht unter dem Teppich gekehrt werden.
Immer wieder bekomme ich im Freundeskreis mit, das Mädels nicht befriedigt werden, und die Typen ihnen daraufhin ein schlechtes Gewissen einreden um sich besser zu fühlen. Verdammte Scheiße!
Ich habe mir angewöhnt, wenn ich sehe, dass der Typ nicht genung für mich macht, ihm schlicht und einfach zu sagen, auch wenn er gerade „sooo schön“- seiner Meinung nach- dabei ist:
„Geht nicht, kann nicht mehr“
Jede die im trockenen Zustand „bearbeitet“ wurde, weiß wie scheiße das ist.
Also, das kann man übrigens auch als super Zeichen nehmen, um zu sehen ob es der Frau gut tut, was Mann so macht.
Ist die Mumu trocken, tuts der Mumu nicht gut!
Ganz einfach zu Merken :-)
Und wenn der Mann nicht schleunigst was an seiner Vorgangsweise ändert, dann wird’s da unten auch nicht tropisch feucht wie im Regenwald, sonder ist weiterhin staubtrocken wie in der Sahara und tut der Frau !!!!WEH!!!!
So schauts aus !
PS: die Beste Erfahrung erst mit Typen über 30 gemacht!!!( ist aber keine Erfolgsgarantie meinerseits)

Wieder ein Arschloch weniger

Ein schlechter Mensch sein,
kann das jeder? Keine Ahnung, ist mir auch wurscht-egal
Aber ist man automatisch ein schlechter Mensch, wenn man den Leuten lieber die Wahrheit sagt als sie zu belügen?
ja, dann bin ich wohl echt einer.
Vor paar Tage hatte ich erfahren das der Vater einer Bekannte verstorben war.
Während die Mädels "ohhh, die Arme, ist ja Schrecklich..." von sich gaben, war das einzige was mir dazu eingefallen ist zu sagen. " na Gott sei Dank, endlich ists das Arschloch los!"
ich meine, wo ist die Logik darinn, jemanden zu Beweinen, der ein Säufer und Schläger war, unter dem die ganze Familie leiden musste, vor allem dies eine Mädchen, wesen Vater er war.
Man muss sich das mal vorstellen, nicht nur, dass sie sich von seinen Sauf und Schlag Anfällen beglücken lassen musste, nein, sie hat den Blödmann noch bis zu seinem Tod gepflegt.
Einmal hatte ich die Möglichkeit diesen Menschen live zu sehen, und es hat mir gereicht.
Jedes Mal wenn ich zu Post gehe, musste ich an seiner Wohnung vorbei, und jedes mal kommt mir das Grausen.

Ich erinnere mich noch zu der Zeit, als ich dort in dieser stinckaten Wohnung war, diesen alten, murmelden, nach Zigaretten stinckigen, versoffenen "Menschen" sah.
Die ganze Zeit, als wir dort gesessen sind, hat er gesagt "ich birng mich um, alle hassen mich usw." und ich habe mir gedacht..
.. naja, brauch ich nicht wirklich schreiben, kann man sich wohl eh denken.
Das einzige Kommentar, das ich zu ihm hatte war, dass ihn A. ins Pflegeheim abschieben sollte um endlich wie eine normale junge Frau leben zu können.
Aber die meisten Jugos haben halt so ein innerlichen Drang, immer den Märtyrer zu geben, immer müssens leiden um was wert zu sein.
Ich erinnere mich sogar noch daran, wie ich, vor kurzen war das, da habe ich ohne besonderen Grund an A. gedacht und habe Gott gebeten sie von dieser Last, die sich Vater nennt, zu befreien.
Oh man, manchmal arbeite er ziemlich Schnell.
Wie auch immer, das habe ich mal loswerden müssen.

Couch Surfing


Das erste Mal habe ich darüber was im TV gesehen, muss ja Ewigkeiten her sein. Ich weiß nur mehr, dass sie in dem Bericht erzählt haben, dass es sich hierbei um eine tolle Gelegenheit handelt, weil man nicht nur zu einem gratis Schlafplatz kommt, sondern auch viele, neue, Leute kennen lernen kann. Und Neue Leute, das hat mir in dem Augenblick gefehlt, als ich mich entschlossen habe mich dem Couch Surfen anzuschließen. Natürlich haben da auch andere Sachen mitgespielt. Zum Beispiel bin ich ein schüchterner Mensch, dies jedoch nur aus meiner Sicht, denn meine Freunde halten mich alle für sehr extrovertiert und verrückt Ich bin kein Mensch der viel Risiko eingeht, höchstens mal wenn ich der Straßenbahn nachrenne um sie dann doch zu verpassen. Ich wollte etwas machen, dass mich ein bisschen lockerer macht, mich offener macht, offen für Neues und Aufregendes. Abgesehen davon kann man doch nie genug Bekannte haben, man weiß ja nie was das Leben alles bring, und wann einer von denen mal helfen kann.



Die schlussendliche Endscheidung viel jedoch als ich wieder mal depressiv daheim herumgegammelt habe. Denn die letzten drei Jahre ging es so ziemlich turbulent bei mir zu, was dazu führte, dass sich mein Nummernverzeichnis im Handy deutlich minderte. Ich wollte mich sehr wahrscheinlich dagegen wehren immer mehr zu vereinsamen und dann habe ich mir gedacht: „Hej, was kann mir schlimmeres passieren als das ich jemanden rausschmeißen muss, wenn er/sie sich blöd benimmt“. Also habe ich mich vor dem PC gesetzt und mir mein Profil auf CS erstellt. Das ist jetzt ca. ein halbes Jahr her.



Als Profilfoto nahm ich sicherheitshalber mal ein richtig schönes Pic von mir, schließlich will man sich doch von seiner Schokoladenseite der Welt präsentieren, was in diesem Fall auch wirklich zutrifft, den CS ist ein weltweites Projekt.

Da die Seite wie bereits erwähnt international ist, habe ich in meinem besten Englisch die gewünschten Angaben gemacht, zumindest versucht dies zu tun. Unter anderem gab ich den Grund an wieso ich bei CS mit machen will. Der war, das ich denke, dass es sich hierbei um ein interessantes Projekt handelt wobei es besonders für die Leute gut ist die nicht so viel Geld haben (Studenten zum Beispiel). Sowohl auch für die, die nicht reisen können oder wollen, und einfach nur neue Leute kennen lernen möchten. Weiters sollte man auch die üblichen Angaben wie Hobbies, Lebensmotto usw. angeben. Ich habe also all das brav ausgefüllt. Schließlich sollen die interessierten SurferInnen sich ein gutes Bild von mir machen, bevor sie sich entscheiden mich anzuschreiben. Nicht zu vergessen, meine Couch-Beschreibung, die folgend lautet:



my couch is an nice and comfortable on. She like when people sleep on her, but just when they are cultivated. 
Sometime I sleep also on her, lot of times a fall a sleep, while reading a book, I love my couch!



Mein Sofa ist ne nette und komfortable. Sie (haha, ich habe also ein weibliches Sofa) mag es wenn Menschen auf ihr schlafen, aber nur wenn sie kultiviert sind.

Manchmal schlafe ich auch auf ihr ein, beim Buch lesen, ich liebe mein Sofa!



Tja, es dauerte nicht lange und ich wurde schon angeschrieben, ob das wohl am Foto liegt? Ja, würde ich schon sagen, denn meistens werde ich von Männern angeschrieben. Stört mich aber nicht!



Da ich voller Tatendrang war, wollte ich so schnell wie möglich einen Couchsurfer willkommen heißen.

Bei meinem ersten „Opfer“ handelte es sich um einen Italiener.

K. hat sehr sympathisch geschrieben, die Bewertungen die er von anderen Hosts bekommen hat waren auch alle positiv, somit sah ich kein Hindernis um ihn nicht einzuladen. Hmm, na ob das gut gehen wird?



Ganz wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass ich unter Hobbies angegeben habe, dass ich sehr gerne koche. Da, ja, mein Englisch jedoch nicht einwandfrei ist, hat sich da ein kleiner Fehler eingeschlichen. Der damals von mir verfasse Satz lautete nämlich nicht „ I like to cook“ (ich mag kochen), sondern ich schreib „I like to cock“ (was man als, ich mag zwei Schwänze fehlinterpretieren könnte, bzw. ich mag es gevögelt zu werden oder sonnst was).



Als K. ankam, erzählte er mir im ersten Gespräch was da eigentlich auf meinem Profil steht. Oh man, ich wurde sofort rot wie ne Tomate, wir lachten herzlich darüber. Somit war die ganze Schwanz-Sache für mich erledigt. Für ihn anscheinend nicht.



Den, Männern klingen solche Sachen anscheinend noch lange im Kopf nach. An dem Abend, den der K. bei mir verbracht hatte, versuchte er mich zu überreden doch im selben Zimmer wie er zu schlafen. Es folgten versuche seinen Arm um mich zu legen usw.

Also bitte, da bracht man kein Psychoanalytiker zu sein um solche Körpersprache fehl zu interpretieren. Der hat es sich doch tatsächlich gedacht, das es ein Mädchen in Wien gibt die nur darauf wartet von ihm flachgelegt zu werden, so ein Depp.

Am nächsten Morgen wollte er nicht mal frühstücken sondern hat sich gleich wieder verpisst, fand ich gut so.



Nach dieser „italienischen Erfahrung“ war ich eigentlich schon wieder am überlegen das Ganze CS-Ding wieder abzublasen. Doch dann kam die Rettung. Sie hieß C. war aus Schweden und so gar nicht die typische Schwedenbombe. Ursprünglich kam sie aus Somalia oder so, ich weiß es echt nicht genau.

Egal, als C. vor mir stand habe ich sie gleich in die Arme geschlossen, wie als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Wahrscheinlich lag es an ihrem breiten Grinsen und ihren super-weißen Zähnen, die durch ihre dunkle Haut wie zwei Neoröhren leuchteten.

Sie verbrachte insgesamt drei Tage bei mir. In den drei Tagen sind wir so viel durch Wien gelatscht das mir fast die Füße abgefallen sind. Ich erzählte ihr von dem komischen Italiener und dass sie der Grund ist, das ich weiter bei CS mitmachen werde.

Lustigerweise war ihr nächstes Ziel Milano, so habe ich noch mitbekommen können wie sie einen jungen Italiener angeschrieben hatte. Er schrieb ihr sehr erfreut zurück, dass seine Eltern sich nicht Daheim befinden und sie sturmfreie Bude haben werden.

C. konterte mit der Frage, ob das eine Aufforderung für Sex sein sollte, denn sie wäre in dem Fall gewillt ein Hostel zu bevorzugen. Viele sehen Couch Surfing nämlich als eine Art „Vielleicht passiert´s“ Seite dh. vielleicht spring der Gast aus lauter Dankbarkeit mit mir ins Bett.

Tja, man weiß nie was schlussendlich dabei raus kommt.



C. hatte sich letztendlich für einen anderen Host in Mailand entschieden, was auch nicht gerade die beste Lösung war, wie es sich im Nachhinein gezeigt hatte. Sie war dann bei einem Pärchen die anscheinend in einer total versifften und vollgepissten Wohnung lebten, mit fünf Katzen, dort blieb sie jedoch nur eine Stunde und suchte sich schlussendlich doch ein Hostel.

Beim Abschied von C. war ich etwas traurig, denn in der kurzen Zeit hatte ich viel Spaß mit ihr.

In ihrer Bewertung (jeder Surfer oder Host kann nämlich Kommentare am Profil seines Gastgebers bzw. Gast hinterlassen) schrieb sie folgendes über mich:



She is go easy going that once you enter her place it feels as if you've known her for a long time ago and this was just yet another visit. Vienna was so much better with her. One just have to love her!



Wenn man zu ihr kommt, hat man das Gefühl sie schon lange Zeit zu kennen und das man einfach nur wieder mal zu Besuch kommt. Wien war so viel besser mit ihr. Man muss sie einfach lieben!



Nicht übel für die erste Referenz!



Mein dritter Couch Surfer war F. Ein Spanier, aus Malaga. Als ich ihn das erste Mal in real life gesehen habe, hatte ich nur einen Gedanken: „Scheiße, der Typ ist ja riiiiesig“. Ich schätze mal so an die zwei Meter, Schuhgröße 50, ohne Scheiß!



Wie seine beiden Vorgänger bekam auch er ne herzliche Umarmung. Wir gingen noch am selben Abend zu Fuß zum Ring, ich zeigte ihm das Museums Quartier. Das Naturhistorische und Kunsthistorische Museum haben es ihm dann besonders angetan. Ich erzählte ihm dann von der dicken Dame in der Mitte des Museumsgartens. Ich sagte ihm, dass es sich hierbei um Maria Theresia handelte, der Frau die dem einfachen Volk ermöglichte lesen und schreiben zu lernen, oh, so great she was und noch ein weiteres Bisschen Bla,Bla über die Museen.

F. hörte mir die ganze zeit aufmerksam zu, wir witzelten rum und lachten viel. Vielleicht liegt es daran, dass ich jeden/jede die zu mir zu Besuch kommen, so behandle wie einen alten Freund, das entspannt die Leute anscheinend.

Am nächsten Tag haben wir dann ne typische Touristensache gemach, wir sind auch mit einem Schiff die Donau entlang geschippert, so ziemlich das Langweiligste was ich jemals gemacht hatte, vor allem das in der Schleuse stehen war zum Einschlafen. Diesen Abend haben wir dann beim Schach ausklingen lassen, er mit nem Bier und ich mit einem guten Glas Merlot.

Am nächsten Tag bedankte sich der große Spanier bei mir und ging zum nächsten Host. Er lies sich nicht nehmen mir zu sagen, dass ich ihn unbedingt in Malaga besuchen sollte und das möglichst noch diesen Sommer.

Ich hatte mich sehr über das Angebot gefreut und ihm gesagt, mein Bestes zu versuchen, aber das ich nichts versprechen konnte. Denn C. hatte mich schon davor nach Stockholm eingeladen und ich wollte sie zu Erst besuchen. Es folgte noch ein dicker Schmatzer auf meine rechte Backe und ne feste Umarmung so wie „Bye, Bye!“



Wie als hätte ich es geahnt, sagte ich noch zu ihm, dass er, falls es ihm nicht beim neuen Host gefallen würde, wieder bei mir schlafen könnte. Einen halben Tag später kam auch eine Nachricht von ihm, das er eigentlich lieber bei mir wäre als dort und das er am nächsten Abend zu mir kommen wird falls ich damit einverstanden bin. Wieso nicht, dachte ich mir, schließlich fand ich ihn ja nett, abgesehen von seiner Macke sich nicht gerade gern die Hände nach dem Besuch der Toilette zu waschen.

Unseren letzten Abend verbrachten der Spanier und ich damit fast die ganze Zeit vor dem PC zu sitzen. Wir tranken slowenischen Rotwein und hörten Musik auf Youtube. Er übersetzte mir spanische Schnulzen und ich ihm die Lieder von den Ärzten.



Wir redeten und lachten sehr viel an dem Abend. Laut seiner Körpersprache war es unübersehbar das er was von mir wollte, oh man, Männer sind so leicht zu durchschauen. Irgendwann im Gespräch ist mir dann „You want to kiss me. Do you?“ (Du willst mich küssen, nicht wahr?), rausgerutscht. Uuuuuups, damit traf ich genau ins Schwarze. Er sah mir tief in die Augen und stammelte ein schüchtern „Yes“.



Tja, auch wenn www.couchsurfing.org keine Datigseite ist, heißt es noch lange nicht, dass nicht hier und da, doch ein Küsschen seinen Weg findet.

Und manche Hosts tun aber auch wirklich alles, für eine Gute Referenz



Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns erneut, diesmal wohl für immer, denn die Scheiß-Flüge nach Spanien sind mir derzeit echt zu teuer. Obwohl ich einen Tapetenwechsel wirklich gut gebrauchen könnte.

Finde ich aber gar nicht mal so schlimm, den mich zieht es viel mehr nach Stockholm.



Alles in allem bin ich derzeit sehr zufrieden mit meiner Erfahrung auch CS und hoffe bald wider jemanden begrüßen zu können. Doch noch lieber würde ich mich aus meiner Höhle wagen, und selber Erfahrung als Couch-Surfer sammeln. Einfach ein Ticket checken, dann ein Plätzchen bei einem netten Host finden und ab die Post, weg bin ich!

Ich trau mich aber nicht, noch nicht.

Doch wie sagt man so schön:

You will never know if you don't try!




Fakten über www.couchsurfing.org:



2004 wurde das Projekt ins Leben gerufen, seit dem haben mittlerweile über 1.700.000 Menschen dieses System genützt und 1.900.000 Freundschaften geschlossen.
Couchsurfing ist übrigens auf der ganzen Welt möglich, sogar am Nordpol ;-)

Hat man sich mal dazu entschlossen bei CS mitzumachen, so muss man zu aller Erst ein Profil auf der http://www.couchsurfing.org/Seite erstellen. Dies soll den anderen Surfern (die, die ein Plätzchen suchen ) und den Hosts (die, die ein Plätzchen anbieten) die Möglichkeit geben sich ein Bild von dir machen zu können. Ist dieser Schritt getan, kann es auch schon losgehen.




Hierbei geht es um ein weltweites Netzwerk, das einem die Möglichkeit gibt in fremden Ländern einen freien Schlafplatz zu bekommen. Das soll heißen, man übernachtet GRATIS bei wildfremden Menschen, ist also nicht jedermanns/fraus Sache. Hierbei sei noch zu betonen, dass nicht unbedingt ein Sofa für die Übernachtung zur Verfügung steht. Manche Hosts bieten einen Schlafplatz am Boden an und manche sogar im eigenen Bett, dh. du schläfst mit deinem Gastgeber im selben Bett. Dies ist aber eher die Ausnahme, was ich so weiß.


Sollte man, so wie ich es bin, zu der verschreckten und schüchternen Sorte gehören, so sei einem zu empfehlen sich mal als Host anzubieten. Denn erstens müssen dann die Anderen den ersten Schritt machen und zweitens hast DU noch immer die Wahl wenn DU aufnimmst und zur Not auch wegschickst. Wenn dir jemand eine Anfrage schickt, lies dir sein Profil gut durch, sieh dir seine Bewertungen an, und dann entscheide erst ob du jemanden aufnimmst. Natürlich kann man sich da auch auf sein Bauchgefühl verlassen, ich mach das zum Beispiel so.

Wer sich für diese ungewöhnliche Art des Reisens entscheidet, eröffnet sich hiermit eine völlig neue Welt, abseits des typischen Touristengetummels. Man lernt interessante Menschen kennen, sieht Orte die nicht unbedingt auf der Sightseeing-Liste stehen und es sollte sogar vorgekommen sein, dass manche die Liebe des Lebens mit der Hilfe von Couch Surfing gefunden haben.


Samstag, 3. November 2012

Das schwarze Büchlein

Wer kennt es nicht, das schwarze Büchlein. Bei den Männern besonders beliebt, von den Frauen gefürchtet.

Sorgfältig werden darin die Telefonnummern der Flachgelegten verwahrt, Mann weiß ja nie wann er sie wieder braucht. Ich muss zugeben, ich kenne dieses Büchlein nur aus irgendwelchen Filmen, hatte noch nie ein solches in der Hand und werde es wahrscheinlich nie bekommen. Dafür habe ich aber was anderes.

Bei mir ist es die Plus-Minus-Wellenlinie-Liste.

Sorgfältig schrieb ich jahrelang auf mit welchen Männern ich geschlafen habe. Hätte ich vor kurzem nicht meine alten Tagebücher aus der Kiste geholt, wüsste ich gar nicht mehr, dass ich so etwas jemals tat.

Was geht in einer 19. Jährigen vor, die auf die Idee kommt so eine Lover-Liste zu schreiben. Da fällt mir nur eins ein, ich kam mir verdammt cool vor. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, muss ich damals verdammt irre gewesen sein. Komischerweise war ich jedoch zu dem Zeitpunkt (als die Liste begann) viel zufriedener mit meinem Leben (oder bilde ich mir gerade was ein).

Hallo, ich war sogar 10kg leichter und rattenscharf. Egal, jetzt bin ich 10 kg schwerer und noch immer rattenscharf, zumindest wenn ich einen guten Tag habe.

Je älter ich wurde, desto weniger Männer konnte ich pro Jahr eintragen. Manch einer könnte meinen „na jetzt schaust sicher verbraucht aus, deswegen!“

Hm, kann ich eher nicht behaupten, ich bin älter und reifer geworden, aber auch wählerischer. Ende zwanzig hat man nicht mehr die Lust alle Flüsse durchzuschwimmen um endlich am Meer anzukommen.

Ja, natürlich geschieht hier und da ein Ausrutscher(mein erster Ex), keine Frau ist perfekt.

Sehe ich mir jetzt meine Liste an, so komme ich drauf, dass ich mich an mehr als die Hälfte derer gar nicht erinnern kann. Ist wahrscheinlich auch besser so. Wer ist Philipp, Daniel und Nicky?? Keine Ahnung.

Gerade lese ich das Buch von Julia Onken. Sie schreibt über die Massenvergewaltigungen in Ex-Jugoslawien. Das sich die meisten der Frauen gar nicht mehr an diese Grausamkeiten, die ihnen angetan wurden, erinnern können. Das Gedächtnis ist hierbei wie ein Schutzschild. Es schützt uns von diesen Erinnerungen an denen wir zerbrechen würden. Dies allerdings nur für eine bestimmte Zeit, denn irgendwann kommt auch das am stärksten Vergessene wieder raus. Dann werde mal fertig mit dem ganzen Scheiß der dich schon einmal kaputt gemacht hat.

(Bei dem erwähnten handelt es sich nicht um einen Vergleich, ich war nicht im Krieg und erlebte keine Vergewaltigung durch den Gegner).

Meine Liste geht von 1997 – 2003.
2005-2006 hatte ich meinen letzten, festen Freund. Was zwischen 2003 und 2005 war weiß ich nicht mehr, zumindest das meiste davon. Ist wahrscheinlich besser so, doch irgendwann kommt es sicher wieder Hoch.

Meine damaligen Männerbekanntschaften hielten höchstens ein Monat, dann wurden sie mir zu lästig und ein neuer musste ran.

Bei mir war es damals nicht die Extrem-Geilheit die mich in die Arme dieser Männer führte, sondern die fehlende Zuneigung meiner Eltern. Doch um das zu erkennen brauchte ich viele Jahre und eine Therapie.

Tja, und so endet die Geschichte über meine Männerliste.




Freitag, 2. November 2012

Kommst du auf ein Kafetscherl???


Ich wurde von einem guten Freund gebeten eine Klempner auswendig zu machen. Da ich weiß, dass I. immer jemanden auf Lager hat, rufe ich ihn natürlich gleich an.
Das war unser Dialog an dem besagten Tag.

Ich: Hej I, hoffe dir geht’s gut, du, ich möchte gleich zum Grund meines Anrufs kommen, kennst du einen Klempner, der eine Spülmaschiene reparieren kann?

I: Hallo, ja, kenn ich

Ich: Na super, also

I. unterbricht mich: Wann hast zeit, dass ich auf ein Kafetscherl komme? Hmmm

Ich: Du, eigentlich eher nicht, es geht ja schließlich um die Spülmaschiene von …
Wie schauts aus, kennst du jetzt jemanden

I: Ja,ja, der wohnt eh gleich bei dir in der Nähe, also, wann sehen wir uns?

Ich: Du, das zwischen uns, das was war, das spielts nimmer, das weißt du doch?

I: Gääääh, sei net so.Komm..

Ich: Ich habe kein Interesse daran, sorry, musst dir jemanden anderen suchen. Hast du keine Ex die du anrufen kannst oder so, ich kenne da übrigens eine gute Begleitagentur…

I: Was ist, kommst also net vorbei oder was?

Ich: Nein, schaut schlecht für dich aus, wie schauts jetzt aus mit dem Klempner?

I: Wenn du nicht willst, dann kenn ich auch keinen der die Spülmaschine repariert

Ich: Ist das dein Ernst?

I: Ja

Ich: Na dann tuts mir leid. Das ich mein Guthaben an dich verschwendet habe

I: Na dann leg auf

Ich: Ok, Cao!

Und dann habe ich aufgelegt.

Und die Moral von der Geschicht, gibst du Muschi kommt der Klempner, keine Muschi, dann kommt er nicht.

und...

Mit Sex kann man sich bei I. die ganze Wohnung, um wirklich wenig Geld (Materialkosten bleiben), renovieren lassen :-)

Ein Hoch auf die Schweinefrau!


Letztens sprach ich mit einer Bekannten G. über Männer, Beziehungen usw.
Als wir dann draufgekommen sind, das eigentlich nur ein schlecht behandelter Mann, ein guter Mann ist, sagte G.: „ Er braucht eine Schweinefrau“. Erstmal lachte ich wie eine Irre, denn diesen Ausdruck habe ich bis dato nicht gehört und dann ließ ich mir erklären was so eine Schweinefrau ausmacht.

Eine Schweinefrau…
…lässt sich nichts gefallen

hat ein Freund der gut zu ihr ist, weil er weiß, dass er sie schnell verlieren kann wenn er sich nicht benimmt

hat meistens einen Lover neben dem fixen Freund

scheißt auf die blöden Blicke, die ihr von Männlein und Weiblein zugeworfen werden, wenn sie ihre Vorzüge ins rechte Licht rückt

hat es nicht nötig sich mit anderen zu vergleichen, denn sie kennt ihren Wert genau.

Tja, diese Schweinefrau muss ein verdammt gutes Leben führen.

Ein Hoch auf die Schweinefrau!

alter lustmolch


Also, da gibt es mal den K.
Er ist 72 Jahre alt, Hat den Körper den sich manch 25 Jähriger wünschen würde und auch die sexuelle Ausdauer. Kennen gelernt hatte ich ihn durch meine Mutter. Er war einer ihrer Kunden.
Mir wurde K. als ein lieber Freund vorgestellt, später kam das mit dem Kunden raus. Er hatte sich deswegen geniert.

Wenn ich darüber nachdenke, so kann man es ihm gar nicht vorwerfen, diese Sachen die er versucht hatte. Es fing alles mit einer Massage an, mein Nacken hat geschmerzt. Schlussendlich war ich nackt, mit einem runzligen, jedoch sehnig trainierten Körper über mir.
Ich konnte mich noch rechtzeitig aus der Situation retten. Es war trotzdem das erste und letzte Mal das mich K. massiert hat. Ich war damals 15 Jahre alt.

K. ist ein Mann mit dem man stundenlang reden kann. Sehr einfühlsam, weise, ein lieber Kerl.
Das hat jedoch gar nichts damit zu tun das er, sagen wir mal so, auf Teenager abfährt.

Planmäßig verbringt er jeden November in Thailand. Dort hat er eine „Freundin“, sie ist Anfang 30ig, soweit ich weiß. Das Mädel versteht kein Wort Deutsch, paar Bröckchen Englisch. Sein Englisch ist für den Arsch. Aber ist ja egal, in Thailand spricht man(n) die Sprache der „Liebe“, die zum Ficken reicht.

Tja, K. ist in der Zwischenzeit ein „Freund“ der Familie geworden. Meine Großeltern finden ihn ja soooo nett, schicken ihm immer den Selbstgebrannten aus Jugo. Ob sie das noch tun würden wenn ich ihnen erzählen würde was ich gerade hier aufgeschrieben habe… eher nicht

So, there is K.
He is 72 years old, has the body of the 25 year-old would wish for some and also sexual stamina.
I had met him through my mother. He was one of their customers.
K. was presented to me as a dear friend, and later came out that he was customer. He had been so embarrassed.

When I think about it, so you can not blame him, these things that he had tried. It all started with a massage, my neck has hurt. Finally, I was naked, with a wrinkled, but sinewy toned body over me.
I could save even more time out of the situation. It was still the first and last time that K give me a massaging K.. I was 15 years old.

K. is a man with whom one can talk for hours. Very sensitive, nice guy.
However, this has nothing to do with that he try to fuck a teenagers.

Schedule, he spends every November in Thailand. There he has a "girlfriend" she is 30 yeras old as far as I know. The girl does not understand a word of German, some English chunks. His English is for your ass. But it does not matter, in Thailand they speak language of "love" (to fuck).

Well, K. has become in the meantime a "friend" of the family. My grandparents find him soooo nice, always send him some of the selfmade schnaps from Serbia. Would they know, what i have written here, i think they will change thair mind ...

Das Kind einer Bordsteinschwalbe


Wie soll man wissen was das Richtige ist. Wie trifft man die Richtigen Entscheidungen im Leben und dabei so selten wie möglich auf die Goschen zu fallen. Wie bekommt man sein Selbstvertrauen und Selbstwert wieder, wenn einem immer wieder von den Erziehungsberechtigten eingebläut wird, dass man nur zum fi**** und arbeiten gut genug ist…

Ich bin das Kind einer Bordsteinschwalbe. Als ich 15 war begann Mutti mit dem Job.
Als ich 18 war, begann Mutti mir die tollen Seiten des Berufs näher zu bringen.
Ich habe ihr damals gesagt, dass ich das nicht machen kann, hat aber nicht viel geholfen.
Sporadisch habe ich sie zu den Aufträgen begleitet, denn manche der Jobs waren außerhalb von Wien. Während sie damit beschäftigt war sich für Geld f***** zu lassen, habe ich mir die Gegend angesehen und gewartet bis sie wieder kommt. Tja, ohne diese Aktionen hätte ich wahrscheinlich nie St. Pölten besucht 
Einige Zeit hat sie auch dieses Webcam- Stripteas –Ding gemacht. Während ich den Typen schweinische Nachrichten tippte besorgte es sich meine Mom selbst, hinter meinem Rücken, mit Gestöhne (der Chat war ohne Ton, wieso hat die Alte also gestöhnt??). Alles für die Kamera!

Den letzten Rekrutierungsversuch unternahm sie 2007. Sie schlug mir damals vor, ich solle doch mit ihrem besten Freund (ehemaliger Kunde) ins Bett gehen, damit ich weiß was ein Kunde alles so machen will. Das war damals ihre Antwort auf meine Bitte hin, sie solle mich doch etwas unterstützen weil ich studieren will. Das war der I-Punkt auf dem ich gewartet habe. Ich schrie sie an, sie solle ihr Scheißmaul halten und mich in Ruhe lassen. Wir sahen uns seit dem nie wieder.

Mein Leben hat sich seit dem so ziemlich um 360° gewendet.
Das Wichtigste was ich dabei gelernt habe ist, wenn du ein Schlechtes Gefühl bei jemanden hast dann gehe diesem Gefühl nach. Denn zu 99,9 % kann man sich auf seine inner Stimme verlassen.
Immer wider musste ich mit großer Traurigkeit feststellen, dass genau die Menschen, die vorgeben dich besonders stark zu lieben, dich ( mich ) am meisten enttäuscht haben.
Es ist zwar gut sich einen Rat von anderen zu holen, doch letztendlich soll man jede Endscheidung selbst für sich treffen.

Was noch besonders wichtig ist:
Das was man persönlich erlebt soll man nicht als Normalfall betrachten, wie zum Beispiel bei mir.
Es ist nicht normal, dass eine Mutter will, dass ihre Tochter sich die Ausbildung mittels Prostitution verdient. Es ist normal, dass die Eltern ihre Kinder bis zum 27. Lebensjahr finanziell, bei der Ausbildung, unterstützen. Und das ist eine Tatsache die gesetzlich geregelt ist.

Blindes Vertrauen ist Zeitverschwendung!!!!

Auch wenn es etwas utopisch und abgedroschen klingt, es gibt für jedes Problem eine Lösung, die Frage ist nur, wie hart man für diese Lösung bereit ist zu kämpfen.
Hätte ich mich damals nicht in mein Schneckenhaus zurückgezogen und mir gedacht: "mmmhh, man bin ich scheiße, ein elender Versager,ahaa, ein Nichts", hätte ich viel schneller Erfolg im Leben gehabt.
Aber scheißen wir doch auf das HÄTTI-WÄRI-PRINZIP, das bringt uns net weiter!
Nimm dein Leben in die Hand, das ist die Devise.

PS: Danke an WhatsAGirlToDo, sie hat mich zu diesem Eintrag inspiriert.
PS:PS: das hier ist kein Aufruf für Mitleid, es soll eher zeigen, dass man sich nicht alles von jedem gefallen lassen soll ,auch nicht von den eigenen lieben Eltern
!!!PEACE!!!


How can one know what is right. How to select the correct choices in life, while as little as possible to fall on the face. How do you get back self-confidence and self-worth, if the parent repeatedly drummed into you, that you are onli good to me fi **** and work...
I am the child of a curb swallow. When I was 15 mom started with the job.When I was 18, my mom began to bring the great sides of the profession in more detail.I told her then that I can not do that, but it has not helped much.Sporadically, I accompanied her to the orders, because some of the jobs were outside Vienna. While she was f***** for money, I looked around and wait until she comes back. Well, without these actions, I would have probably never visited St. Pölten For some time she has also made the webcam stripteas thing. While I typed the piggish messages, behind my back my mom do masturbation, with groaning (the chat was no sound, so why did the old woman groaning?). Everything for the camera!
Recent she suggested to me  2007th that I should go to bed with her best friend (former client), so I know what a customer wants it all that way. That was their response to my request, if she could help me a bit because I want to study. That was the point on the "i" where I have been waiting for. I screamed at her that she should keep her fucking mouth and leave me alone. I don´t see her since this again.
My life has turned around pretty much 360 degrees since this day.The most important thing: I've learned that, if you have a bad feeling about someone then go for that feeling. Because 99.9%  you can rely trust your inner voice.I realized with great sadness that the people who claim to love you very much, are that one who have most disappointed ne.It is good to get some advice from others, but ultimately you should make every decision on your own.
What is particularly important to me:You personal experience is not thee norm.It is not normal that a mother wants her daughter to become a prostitut. It is normal that the parents suport their children financiallly to 27th birthday. And this is a fact which is regulated by law.
Blind faith is a waste of time!!
Although, it sounds a bit utopian, but  there is a solution for every problem, but the question is, how hard you are willing to fight for this solution.If I had not then stupid stuff in my head that make me thought: "mmmhh, Im shit I'm a miserable failure, ahaa, a big nothing," I would have been much quicker success in life.Its loosing time to think about stuff you can´t change!Take your life in your hand, that's the motto!
PS: Thanks to WhatsAGirlToDo, she has inspired me to write this entry.PS: PS: this is not a call for compassion, it will tend to show that you do not want anything put up by anyone, not even by our own dear parents! PEACE!