(translation on the end, hope you understand ;-) )
Es war schon Nacht als sie sich der
Jugendstilvilla näherte. Sie war auf der suche nach ihrem nächsten
Opfer. Doch dies konnte nicht jeder sein.
Es war sein Geruch, der sie zu ihm zog.
Seine Sehnsüchte waren es, was ihr Kraft gab.
Vor allem war es jedoch seine Angst die
Sie zu ihm lockte. Angst des Verbotenen, das jedoch so gut war, dass
man ihm nicht widerstehen konnte.
Sie war wie die Biene, die die
saftigste Blüte von allen aussuchen wollte.
Um sich an ihrem Fruchtnektar zu laben
und auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
Sobald sie fertig mit ihnen war, hatte
sie nie wieder einen Gedanken an sie verschwendet.
Doch die Opfer, die behielten ein
Gefühl, als hätten sie etwas verloren. Seit dem Tag fehlte ihnen
etwas, was sie nicht mehr finden würden, nie wieder...
*
Ein Abend wie jeder andere auch, dachte
er sich.
Wie fast jeden Abend seit einem Jahr
saßen sie vor dem Fernseher. Es lief irgend ein Blödsinn im
Programm. Neben Sebastian saß seine geliebte „Bessere Hälfte“.
Doch ihre Besseren Zeiten waren nun auch schon eine Weile her.
Sie, einmal so schön in seinen Augen,
jetzt wie eine verblasste Erinnerung von dem was sie mal war. In
ihrer bequemen Hose saß sie neben ihm, lustlos, ohne Interesse an
dem, was ihm durch den Kopf ging.
Vor fünf Jahren sind sie
zusammengekommen. Kennengelernt hatten sie sich auf einer
Geburtstagsparty eines gemeinsamen Freundes. Sie war in seinen Augen
ein zartes Pflänzchen, die das Bedürfnis in ihm wach lockte, sich
um sie kümmern zu wollen.
Er wollte ihr starker Beschützer sein.
Jetzt hat sich das Blümchen zu einer
verfaulenden Knospe entwickelt. Tief in ihm liebte er sie noch, doch
begann er an seiner Liebe zu ihr zu zweifeln „sollte das alles
gewesen sein?“ fragte er sich öfter den je in letzter Zeit.
Die ganzen Kleinigkeiten die ihm einmal
so lieb und teuer an ihr gewesen sind, waren die Gründe wieso sie
ihm jetzt auf die nerven ging. Er hasste ihre Abneigung sich die
grauen Haare zu färben, sich ihre Beine im Winter nicht zu rasieren.
„Ohne ist mir einfach zu kalt“, sagte sie ihm, wenn er sie darum
bat es doch zu tun.
Sie lebten in einer alten Villa im 19
Bez., in Wien, sie war unterteilt in drei Wohnungen, und die beiden
hatten sich letztes Jahr gemeinsam dafür entschieden
zusammenzuziehen und sie gekauft.
Doch das Zusammenziehen hatte er sich
anders Vorgestellt, ganz anders.
Seine Gedanken wurde plötzlich durch
ein komisches Gefühl unterbrochen.
Er hatte das Gefühl aufstehen zu
müssen und aus dem Fenster zu sehen, irgendwas sagte ihm, er muss
das jetzt machen.
„Lächerlich“, dachte er sich „was
sollte da schon sein, außer vielleicht Fr. Brenner, die mit ihrem
Dackel spazieren geht“. Er würde nicht hingehen, was für ein
lächerlicher Gedanke, dachte er sich.
„Schau nachhhhhh“, Sebastian musste
aufschrecken. „Was war das?“ fragte er seine Freundin.
„was war was?“
„hast du das nicht gehört? Da war
eine Stimme?“
„ach komm, du bist schon müde, geh
lieber schlafen“
Er schüttelte den Kopf und wendete
sich wieder dem Programm im TV zu.
„Sebassssssssstiaaan,kommm, ich warte
auf dichhh“
„Das gibt’s doch nicht! Hast du das
gehört?“, verunsichert stand er nun da, ängstlich und auch
neugierig.
„kooommmmmmm, ich warte auf
dichhhhhh“
Nein, er hatte sich die Stimme
eindeutig nicht eingebildet, da war etwas und er musste herausfinden
was es war.
„Schatz, ich bringe den Müll raus!“,
war das erste was ihm eingefallen war, und er bereute es auch schon
im nächsten Moment.
„Du und Müll raus bringen, seit wann
machst du das freiwillig?“
„Ach komm, nicht schon wieder“,
Sebastian ging ins Vorzimmer und sich seine Schuhe anzuziehen und
hörte sie wider.
„Sebastiaaaaaannn, komm zu mir“
Er schnürte sich schnell die Schuhe zu
und lief hinaus in den Garten, der Müll blieb da wo er war.
*
Als er durch die Hintertür den großen
Garten betrat, nahm er ein leichtes Leuchten war.
Es war fast nicht zu sehen, doch es
reichte aus um ihn zu folgen
Ein schmaler Schotterweg führte ihm zu
einer Laube in der eine große Engelsfigur Stand.
„Hallo?!“, es war blöd von ihm,
wer sollte ihm auch antworten, ein Stück Stein?
„Hast du zu mir gesprochen oder bin
ich einfach kurz vor dem Durchdrehen?“, er lies seinen Kopf auf die
Brust sinken und drehte sich um um zu gehen.
Doch da stand ihm jemand im Weg.
Es war eine Frau.
Ihre Haut war weiß wie Porzellan,und
schimmerte durch die schwarzen Strümpfe die ihre Beine bedeckten. Er
traute sich nicht seinen Blick sofort zu heben, so suchte er nun
ihren Körper langsam nach oben mit Blicken ab.
Ihr Körper war in einem Nichts von
schwarzer Spitze gehüllt, ihre schwarzen langen Locken vielen ihr
über den Busen, ihre harten Nippel drückten fest durch den zarten Stoff.
„Wo willst du hin, Sebastian?“ ihre
roten Lippen formten sich zu einem Lächeln, als sie das aussprach,
aber eigentlich hatte sie gar nichts gesagt, kein Wort hatte ihre
Lippen verlassen.
„Hast du mich gerufen? Die Stimme
vorher, warst du das?“
„Bist du dir sicher, dass ich es war
die "dich" gerufen hat? Sebastian, du hast mich gerufen bevor du
überhaupt wusstest das es mich gibt“
„Was? Wie? Was?! Ich kenn dich nicht
mal, wer bist du überhaupt?“
„Ich bin das, was bereits aus jeder
Pore deines Körpers schreit, du stinkst schon danach, nach deinen
unerfüllten Wünschen, deinen unerfüllten Gefühlen, all das, was
dir deine „zarte Blume“ nicht geben kann“
„Woher weißt du das?“
„Ich kann in deinen Gedanken lesen,
wie in einem Buch, da ist nichts was du von mir verbergen kannst mein
Liebling“, je öfter er sie ansah, desto stärker wuchs das Gefühl
der Unsicherheit in ihm.
„Und was willst du von mir?“,
fragte er
„Ich? Wieso ich? Du hast mich
gerufen, weißt du es nicht mehr?“, ihr Lächeln wurde noch breiter
und sie grinste über das ganze Gesicht, wie als hätte er ihr gerade
einen Witz erzählt und ihr keine Frage gestellt.
„Als du letzte Nacht geschlafen hast,
und nach einem schlimmen Traum aufgewacht bist, was hast du da zu dir
selbst gesagt?“
Er wusste genau wovon Sie sprach. In
der Nacht Träumte er, das er und Kamilla gemeinsame Kinder hatten,
und alle fünf rannten ihm mit weit aufgerissenen Mäulern, mit
spitzen Zähnen hinterher. Sie wollten ihn auffressen. Vom Traum
geschockt wachte er auf und sein erster Gedanke war...
„Oh Gott, hilf mir!“ beendete sie
den Satz, den er im Kopf begonnen hatte.
„Und nun Schickt Gott dich? Du siehst
nicht gerade wie ein Engel aus, eher das Gegenteil, obwohl so wunderschön“
„Tja, was soll ich dir sagen, nicht
nur Gott hört dir zu. Diesmal erreichte dein Flehen ein deutlich
tieferes, hmmm wie soll ichs am besten beschreiben.. sagen wir mal
so, in so einem Tiefen Loch würdest du nicht stecken wollen.“. Sie
lächelte ihm zu und verließ die Laube.
Er wollte ihr
hinterherlaufen und sie noch mehr fragen, doch sie war schon
verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt.
In Gedanken versunken schlenderte er
langsam zum Hintereingang des Hauses, leise drückte er die Klinke
runter und trat ein. Als er durch die Dunkelheit der Küche ging,
spürte er, wie er gegen etwas, was am Boden lag stieß. Es raschelte.
Als er den Lichtschalter berührte,
begann die Glühbirne zu glühen und er sah ein Zettel am Boden liegen, darauf war eine roter
Schrift zu lesen.
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It was already night
when she joined the Art Nouveau villa. She was on the search for her
next victim. But this could not be any.
It was his smell, what
show her the way to him. His aspirations was what gave her
strength.
Above all, however, it was his fear that attracted him.
Fear of the forbidden, but that was to good tot resist.
She was
like the bee that wanted to pick the juiciest of all flowers.
In
order to feast on their nectar and disappear to no return.
Once
she was done with them, she had never wasted a thought on one of
them.
But the victim, he kept a feeling as if he had lost
something. Since the day they lacked something that they would not
find, never again ...
*
An evening like everyone else,
he thought.
Like almost every night for a year, they sat watching
television. There was some nonsense in the program. Sebastian sat
next to his beloved "Better Half". But the better times
were now quite a while ago.
She, once so beautiful in his eyes, as
now a faded memory of what it once was.
In her comfortable
pants she sat beside him, listless, with no interest in what was
going through his head.
Five years ago, they came together. They
had met at a birthday party of a mutual friend She was in his eyes a
tender plant, which the need to care for
He wanted to be her
strong protector.
Now the flower has become a rotting bud. Deep
inside him, he still loved her, but he began to doubt his love for
her "was that all?," he asked himself more than ever
lately.
All the little things that are so dear to him, become
reasons why he dont like her. He hated that her dislike dye her gray
hair, not shave her legs in the winter. "Without its too cold,"
she said to him when he asked her to shave it.
They lived in
an old mansion in the 19 district, in Vienna, it was divided into
three apartments, and the two had made the decision to live together
and they decided to buy the flat.
But since they moving together,
she got different.
His thoughts were
suddenly interrupted by a strange feeling.
He had to get up the
feeling and look out the window, something told him that he must do
it now.
"Ridiculous," he thought, "what should be
there already, go except maybe Fri burners walking her dachshund".
He would not go, what a ridiculous thought, he
thought.
"Sebastiaaaaaaaaaaaaaaannn"
"What was that?"
He asked his girlfriend.
"What was
what?"
"You did not hear that? There was a voice?
"
"Oh come on, you're tired, go to sleep "
He
shook his head and turned back to the program on
TV.
"Sebassssssssstiaaan commme, I'm waiting for
youuuu"
"This is just unreal! Did you hear that? ",
He stood there confused, anxious and curious.
"Commmme, I
wait for youuu"
No, he had not imagined the voice
clearly, there was something, and he had to figure out what it
was.
"Honey, I'll take out the garbage," was the
first thing that comes on his mind, and he regretted it ind the next
moment.
"You bring out the garbage? Since when do you do
that?"
"Oh come on, not again," Sebastian went
into the hall and put on his shoes.
"Sebastiaaaaaannn,
come to me"
He tied fast to the
shoes and ran out into the garden, the trash was there where it
was.
*
As he walked through the back door to the large
garden, he see a slight glow.
It was almost invisible, but it was
enough to follow him
A narrow gravel path led him to a bower, and
there it was a large angel figurine stand.
"Hello?",
It was stupid of him, who should answer, a piece of stone?
"Did
you talk to me or I'm just about to spin?" He let his head fall
to his chest and turned to leave.
But then someone had stood
in the way.
It was a woman.
Her skin was white as porcelain,
and shone through the black stockings that covered her legs. He dared
not lift his gaze immediately, he now sought her body slowly upwards
with his eyes.
Her body was
wrapped in a void of black lace. She had long black curls, and their
lie on her breasts, her hard nipples pressed firmly throught the
delicate fabric.
"Where are you going, Sebastian?" Her
lips formed into a smile, as she pronounced it, but really they had
not said anything, not a word had left her lips.
"Did you
call me? The voice before, was that you? "
"Are you sure
it was me who "called you"? Sebastian, you called me before
you even knew that I exist "
"What? How? What? I
know you? I do not even know who you are? "
"I am
what already screaming from every pore of your body, you stink
already, according to your unfulfilled desires, your unrequited
feelings, everything what your "delicate flower" cann´t
give you"
"How'd you know that?"
"I
can read in your mind, like a book, there's nothing you can hide from
me my darling," the more he looked at her, the stronger grew the
feeling of insecurity in him.
"And what do you want from
me?" He asked
"I? Why would I? You called me, cant
you remember? ", Her smile widened and she grinned from ear to
ear, as if he had just told her a joke and not asked her a
question.
"When did you sleep last night, and woke up
after a bad dream, what did you say to yourself?"
He knew
exactly what she was talking about. That night he dreamed that he and
Camilla had children together, and all five were running after him,
with wide-open mouths and sharp teeth . They wanted to eat him.
Shocked by the dream he woke up and his first thought was ...
"Oh
God, help me," she finished the sentence, he had begun in the
head.
"And now God Sends you? You do not look just like
an angel, rather the opposite, though so beautiful "
"Well,
what can I say, not only God listens to you. This time your prayer
reached a much deeper, hmmm how shall I best describe .. let's say
so, in such a deep hole you would not want to stick. ". She
smiled at him and left the porch.
He wanted to run after her and
ask her more, but she was already gone. Swallowed up by the
earth.
Deep in thought, he walked slowly to the back entrance
of the house, he quietly pushed down the latch and entered. As he
walked through the darkness of the kitchen, he felt like he bumped
into something that was on the ground. It rustled.
As he
touched the light switch, the light bulb began to glow, and he saw a
note on the floor, it was a red font to read.